Orientalische Köstlichkeiten in Celle!
Bei Hatti in der Celler Altstadt sind die Gäste eher Freunde als Kunden. Und das seit nunmehr 20 Jahren. Hattis Restaurant ist der gemütliche und beliebte Place to be, wenn ihr Appetit habt auf leckere arabisch-orientalische Küche. Vom Kebab über Pizza, Fischgerichte und Salate bis zur vegetarischen Platte findet ihr hier Köstlichkeiten, die euch die Sinne verzaubern werden. Wir haben mit Inhaber und Namensgeber Salhattin Kizilyel, „Hatti“, gesprochen.
Stell dich bitte kurz vor, und erzähl ein bisschen was über dich und dein Restaurant.
Das Restaurant feiert in diesem Jahr Jubiläum: Seit 20 Jahren gibt es „Hattis Restaurant“ in Celle. Für mich ist es aber inzwischen soviel mehr als „nur“ ein Restaurant. Wir sehen unsere Gäste nicht nur als Kund:innen, sondern vielmehr als Freunde – wodurch das Restaurant für alle zu einer Art Zuhause wird. Gerade am Anfang war es eine tolle Bestätigung, wenn die Leute nach ihrem ersten Besuch wiedergekommen sind. Das hat uns das Gefühl gegeben, dass wir etwas richtig machen. Und genau daran arbeiten wir auch heute noch jeden Tag und freuen uns jedes Mal über ein Wiedersehen.
Was macht Celle für dich aus?
Ich bin gebürtiger Celler und auch hier großgeworden. Ich liebe die Stadt und wollte immer hier bleiben. Celle ist für mich ein bisschen wie das Auenland in „Herr der Ringe“. Ringsum gibt es ein paar Großstädte, aber Celle hat für mich genau die richtige Größe. Die Stadt ist familiär, und trotzdem gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken!
Wie engagierst du dich in der Region?
Ich bin politisch aktiv als Abgeordneter im Stadtrat und Kreistag. Außerdem engagiere ich mich bei den Maltesern. Ich finde, Celle ist im Bereich Ehrenamt unglaublich breit aufgestellt, und es ist super, dass so viel von der Sparkasse CGW unterstützt wird.
Wie bist du durch die Pandemie gekommen? Hat sich für dich etwas verändert?
Die Pandemie war für uns wirklich eine schwierige Zeit, und wir waren froh, dass uns die Sparkasse immer mit guten Lösungen zur Seite gestanden hat. Wir haben in den letzten zwei Jahren unseren Bringdienst ausgebaut, denn wir waren als Gastronomen ja mit die ersten, die damals schließen mussten. In dieser Zeit hat sich aber die Solidarität unserer Gäste gezeigt, die regelmäßig persönlich bei uns bestellt haben – telefonisch direkt im Laden und nicht über einen Onlinedienst. Das bedeutet uns sehr viel, und natürlich ist immer noch eine gewisse Unsicherheit da. Aber wir wissen, dass wir auf unsere Gäste zählen können, denn das hat man in Celle gemerkt: Die Menschen unterstützen die regionalen Betriebe.
Was bedeutet für dich Heimvorteil?
Heimvorteil bedeutet für mich die Unterstützung von Vereinen, Einrichtungen und Ehrenamtlichen in unserer Region.
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass auf kommunaler Ebene weiterhin Hand in Hand zusammengearbeitet wird: zwischen Ehrenamtler:innen, der Stadt und ihren Partner:innen, für eine gute Stadtentwicklung. Für uns wünsche ich mir natürlich viele glücklich Gäste (und dass der HSV aufsteigt).
